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Blick über die linke Schulter eines Mannes. Ihm gegenüber sitzt eine junge Ärztin im weißen Kittel, die ihn ansieht und mit dem Finger auf ein Röntgenbild zeigt, dass sie in der anderen Hand hält.

Hauterkrankungen

Wenn die Haut schwitzt und juckt. Lesen Sie hier mehr über chronische Ekzeme und andere dermatologische Erkrankungen bei Musikerinnen und Musikern.

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Hauterkrankungen

Chronische Ekzeme gehören zu den häufigsten Hauterkrankungen und entstehen durch eine übermäßige mechanische Beanspruchung der Haut. Dadurch kann es zu Rötungen, Juckreiz und Schuppung der Haut kommen. Sekundär können auch allergische Hautreaktionen auf Kontaktstoffe (Metalle, Lacke oder Hölzer) entstehen. Eine richtige Zuordnung des Krankheitsgeschehens ist notwendig, um optimale Therapiemaßnahmen einzuleiten.

Die regelmäßige Hautpflege ist ein wichtiges Basiselement, es gibt aber auch sehr gut wirksame Medikamente, um beispielsweise chronische Handekzeme effektiv zu behandeln.

Ein anderes Problem, welches gerade für Musiker bedeutsam sein kann, ist ein übermäßiges Schwitzen der Haut. Neben Standardverfahren, wie Leitungswasseriontophorese (Gleichstrombehandlung der Hände im Wasserbad) können wir Behandlungen mit dem Nervengift Botulinum Toxin anbieten mit dem die Schweißproduktion effektiv vermindert werden kann.

Darüber hinaus können zahlreiche weitere dermatologische Erkrankungen, die häufig in der Bevölkerung sind, wie die Psoriasis oder das atopische Ekzem (Neurodermitis) auch bei Musikern vorkommen und in der allergologisch-immunologischen Sprechstunde betreut werden.